Der Geheimtipp auf der Balkanhalbinsel

Die Küste Albaniens liegt gegenüber der italienischen Südküste und nur wenige Kilometer von der griechischen Insel Korfu entfernt, doch auf der Landkarte vieler europäischer Urlauber ist diese Region noch „terra incognita”.

Dabei wird Reiselustigen dort auf 450 Kilometern Länge ein wahres Ferienparadies geboten, das neben erholsamem Sonnenbaden auch viele Möglichkeiten für Aktiv- und Abenteuerurlauber bereit hält.

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Im Norden sind die benachbarten Strände von Durrës und Golem die beliebtesten und auch am weitesten erschlossen. Die Lagune von Karavasta in Mittelalbanien ist die mit 45 Quadratkilometern größte Küstenlagune des Landes und eine der größten im Mittelmeer. Die „albanische Riviera”, wie Einheimische den südlichen Küstenstreifen zwischen Vlora und Saranda am Ionischen Meer nennen, weist kilometerlange leere Strände auf. Der Llogara-Pass auf 1.000 Meter Höhe, am nördlichen Ende der Region gelegen, ist der Zugang zur Riviera und bietet einen überwältigenden Ausblick entlang der Küste nach Süden.

Albaniens Weltkulturerbe

Einst eine griechische Kolonie erlebte Apollonia vor allem zur Römerzeit seine Blüte. Die Ruinen der antiken Stadt sind über einen ganzen Hügel verstreut. Beim Spaziergang über das Areal staunen Besucher besonders über das antike Theater und die Ruinen des Rathauses. Im äußersten Südwesten des Landes hat die UNESCO im Jahr 1992 die archäologischen Funde von Butrint mit griechischen, römischen und frühchristlichen Bauten als „Weltkulturerbe” ausgezeichnet. Die Stadt liegt malerisch auf einer Halbinsel im Butrint-See, der über einen kurzen Kanal mit dem Meer verbunden ist – die Insel Korfu scheint zum Greifen nah. Zweites UNESCO-Weltkulturerbe Albaniens ist mit seinen Gebäuden aus der osmanischen Zeit die Stadt Gjirokastra bekannt auch als die „Stadt der Steine” und „die Stadt der tausend Stiegen”.

Naturerlebnis Albanien

Atemberaubende Landschaften, glasklare Flüsse, üppige Vegetation aus Heilkräutern, gesunde Luft, Abgeschiedenheit von der Zivilisation – das ist der Nationalpark von Theth mitten in den 2.700 Meter hohen Gipfeln der albanischen Alpen im Norden des Landes. Das Tal von Theth ist die Traumverwirklichung jedes Individualtouristen, der die Zivilisation gerne in den Bergen vergisst. Theth bietet sich den Wander-, Trekking- und Mountainbikeliebhabern an, weshalb das Tal auch ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Erkundung der albanischen Alpen ist.

Große Balkanrundreise

Kultur und Landschaft in 6 Balkanländern
Montenegro, Nord Mazedonien, Albanien, Kroatien, Serbien, Bosnien
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Rundreise Albanien mit Ohrid

Entdecken Sie das letzte Geheimnis Europas hautnah
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